Geländefahren im Überblick
Wenn du mit einem 4x4 unterwegs bist, sind Sicherheit, Zuverlässigkeit und die Leistung deiner 4x4-Reifen entscheidend. Die BFGoodrich® 4x4-Reifen haben mehr als 20 Siege bei der SCORE Baja 1000 und 70 Titel bei den SCORE Desert Races erzielt.
Geländefahren kann großen Spaß machen – vor allem, wenn es deine Leidenschaft ist. Gleichzeitig kann es aber auch gefährlich sein, aufgrund der abgelegenen Strecken und der teils extremen Wetterbedingungen mancher Regionen.
Geländefahren ist eine ganz andere Art des Fahrens. Bei BFGoodrich® empfehlen wir dir, dich mit den grundlegenden 4x4-Fahrtechniken vertraut zu machen oder Fahrstunden an einer Fahrschule zu nehmen, damit du in keiner kritischen Situation gerätst.
Geländefahren kann großen Spaß machen – vor allem, wenn es deine Leidenschaft ist. Gleichzeitig kann es aber auch gefährlich sein, aufgrund der abgelegenen Strecken und der teils extremen Wetterbedingungen mancher Regionen.
Geländefahren ist eine ganz andere Art des Fahrens. Bei BFGoodrich® empfehlen wir dir, dich mit den grundlegenden 4x4-Fahrtechniken vertraut zu machen oder Fahrstunden an einer Fahrschule zu nehmen, damit du in keiner kritischen Situation gerätst.
FAHREN IM SAND
Fahren im Sand über längere Strecken kann für unvorsichtige oder unerfahrene Fahrer gefährlich sein. Gelingt es dir jedoch, erwarten dich Panoramen, die normale Autofahrer nie zu sehen bekommen.
Beim Sandfahren ist es entscheidend, das Tempo zu halten, damit deine Reifen auf der Sandoberfläche bleiben und nicht einsinken. Auf weichem Sand solltest du ein Gleichgewicht zwischen Beschleunigung und Schwung finden, um ein Einsinken der Reifen zu vermeiden.
Vermeide plötzliche, ruckartige Bewegungen oder scharfe Kurven, denn das Fahrzeug reagiert dann nicht wie gewohnt. Du würdest nur ähnlich wie bei untersteuerndem Fahrverhalten auf nasser Straße vorankommen.
Ein 4x4-Fahrzeug neigt aufgrund seines hohen Schwerpunkts zum Kippen, und die Reifen können sich tief in den Sand graben, wodurch das Fahrzeug umkippen kann. Es ist daher ratsam, weite Kurvenbögen vor einem Hindernis oder einer Kurve zu fahren. Wenn du neue Spuren anlegst, brauchst du mehr Motorleistung, um nicht stecken zu bleiben.
Bei BFGoodrich® empfehlen wir, immer einen Reifendruckmesser dabei zu haben und den Reifendruck schrittweise um 0,5 bar zu reduzieren, bis die optimale Aufstandsfläche auf dem Sand erreicht ist. Der Reifendruck sollte nicht unter 1,5 bar sinken. Durch das Absenken des Drucks vergrößerst du die Aufstandsfläche des Reifens auf dem Sand und die Kontaktfläche zwischen Fahrzeug und Untergrund.
Wenn du keinen Luftkompressor dabei hast, solltest du sehr langsam und nur kurze Strecken fahren, um ein Überhitzen der Reifen zu vermeiden. Bei 1,5 bar sollte die Geschwindigkeit 20 km/h nicht überschreiten.
Zusammenfassung für das Sandfahren:
1. Schwung ist dein bester Freund im Sand
2. Verwende einen geeigneten Reifendruckmesser
3. Lass die Reifen schrittweise um 0,5 bar ab, bis die optimale Aufstandsfläche und Traktion erreicht ist
4. Beschleunige, lenke und bremse sanft
5. Beginnen die Reifen zu durchdrehen, reduziere leicht die Geschwindigkeit, damit die Reifen wieder Haftung bekommen
6. Halte genügend Abstand zu anderen Fahrzeugen
Beim Sandfahren ist es entscheidend, das Tempo zu halten, damit deine Reifen auf der Sandoberfläche bleiben und nicht einsinken. Auf weichem Sand solltest du ein Gleichgewicht zwischen Beschleunigung und Schwung finden, um ein Einsinken der Reifen zu vermeiden.
Vermeide plötzliche, ruckartige Bewegungen oder scharfe Kurven, denn das Fahrzeug reagiert dann nicht wie gewohnt. Du würdest nur ähnlich wie bei untersteuerndem Fahrverhalten auf nasser Straße vorankommen.
Ein 4x4-Fahrzeug neigt aufgrund seines hohen Schwerpunkts zum Kippen, und die Reifen können sich tief in den Sand graben, wodurch das Fahrzeug umkippen kann. Es ist daher ratsam, weite Kurvenbögen vor einem Hindernis oder einer Kurve zu fahren. Wenn du neue Spuren anlegst, brauchst du mehr Motorleistung, um nicht stecken zu bleiben.
Bei BFGoodrich® empfehlen wir, immer einen Reifendruckmesser dabei zu haben und den Reifendruck schrittweise um 0,5 bar zu reduzieren, bis die optimale Aufstandsfläche auf dem Sand erreicht ist. Der Reifendruck sollte nicht unter 1,5 bar sinken. Durch das Absenken des Drucks vergrößerst du die Aufstandsfläche des Reifens auf dem Sand und die Kontaktfläche zwischen Fahrzeug und Untergrund.
Wenn du keinen Luftkompressor dabei hast, solltest du sehr langsam und nur kurze Strecken fahren, um ein Überhitzen der Reifen zu vermeiden. Bei 1,5 bar sollte die Geschwindigkeit 20 km/h nicht überschreiten.
Zusammenfassung für das Sandfahren:
1. Schwung ist dein bester Freund im Sand
2. Verwende einen geeigneten Reifendruckmesser
3. Lass die Reifen schrittweise um 0,5 bar ab, bis die optimale Aufstandsfläche und Traktion erreicht ist
4. Beschleunige, lenke und bremse sanft
5. Beginnen die Reifen zu durchdrehen, reduziere leicht die Geschwindigkeit, damit die Reifen wieder Haftung bekommen
6. Halte genügend Abstand zu anderen Fahrzeugen
Hügel und steiles Gelände erklimmen
Hügel und steiles Gelände zu befahren gehört zu den spannendsten, aber auch gefährlichsten Aktivitäten, die du mit deinem 4x4 unternehmen kannst. Spannend, weil es abenteuerlich ist und dir ein Erlebnis am Limit bietet; gefährlich, weil du jederzeit die Kontrolle über dein Fahrzeug verlieren und den Abhang hinunterrutschen könntest.
Den Hügel erklimmen: Bevor du den Motor startest und den Hügel in Angriff nimmst, nutze die Gelegenheit, aus dem Fahrzeug auszusteigen und den Weg vorab zu prüfen. Achte darauf, dass keine Hindernisse im Weg liegen und ein Ausweg am Gipfel existiert – eine überraschende Klippe kann sehr gefährlich sein. Wähle einen passenden Gang: Ist der Gang zu niedrig, rutschen die Reifen durch; ist er zu hoch, fehlt die Kraft. Wir empfehlen, in den zweiten Gang im kurzen Modus zu schalten und mit etwas Schwung zu starten. Versuche, dein Tempo so zu dosieren, dass du den Hügel Schritt für Schritt erklimmst. Wechsel niemals Gang oder Richtung, sobald du die Steigung begonnen hast, und sei auf eingeschränkte Sicht vorbereitet, da bei steilen Anstiegen oft nur noch der Himmel zu sehen ist. Prüfe den Weg daher unbedingt vorher auf mögliche Überraschungen am Ende der Steigung.
Tipps zum Erklimmen von Hügeln und steilem Gelände:
⦁ Fahre den Hügel frontal und gerade an, damit das Gewicht gleichmäßig verteilt ist und alle vier Reifen gleichmäßig greifen.
⦁ Nutze einen passenden Gang, mit dem das Fahrzeug die Steigung leicht überwinden kann. Zu niedrige Gänge lassen die Reifen durchdrehen, zu hohe reduzieren die Kraft.
⦁ Sei immer darauf vorbereitet, den Hügel nicht zu schaffen, und plane eine Notfallstrategie.
Was tun, wenn du die Steigung nicht schaffst?
Keine Sorge, es passiert sowohl Anfängern als auch erfahrenen Fahrern. Wichtig ist, zu wissen, wie du sicher wieder hinunterkommst.
Gefahren beim Rückwärtsrutschen:
Wenn dein Fahrzeug eine steile Steigung rückwärts hinunterrutscht, ist der erste Impuls oft, die Kupplung zu treten, um ein Abwürgen zu verhindern. Tu das nicht! Die Kupplung entzieht dir den Vortrieb und verschärft das Rückwärtsrutschen. Dein nächster Reflex wäre wahrscheinlich die Bremse – auf steilen Hängen hilft das aber kaum. Ohne drehende Räder verlierst du die Lenkfähigkeit.
Rückwärts sicher absteigen – Schaltgetriebe:
1. Nicht die Kupplung betätigen.
2. Während der Motor abwürgt, sanft bremsen.
3. Handbremse ziehen. Nun blockieren drei Mechanismen dein Fahrzeug: eingelegter Gang, Bremse, Handbremse.
4. Wenn jemand dich draußen führen kann, nutze die Hilfe, aber steige nicht aus.
5. Sanft die Kupplung treten.
6. Rückwärtsgang einlegen, kurzen Modus wählen.
7. Kupplung langsam loslassen.
8. Bremsfuß auf der Bremse, Handbremse langsam lösen.
9. Bremse langsam loslassen.
10. Rückwärtsgang eingelegt, Motor aus – Fahrzeug bleibt stehen.
11. Motor ohne Kupplung starten, um die Bremskontrolle zu aktivieren und die Abfahrt zu erleichtern.
Automatikfahrzeuge:
1. Fuß auf die Bremse.
2. Handbremse ziehen.
3. Motor abgewürgt? Schalthebel auf „P“ (Parken).
4. Wenn jemand führen kann, Hilfe nutzen, aber nicht aussteigen.
5. Motor starten, Gang auf neutral.
6. Kurzer Modus, Rückwärtsgang einlegen.
7. Bremse vorsichtig lösen, langsam abrollen lassen.
Reifendruck beim Bergauf:
Für maximale Haftung bei Steigungen kann es nötig sein, den Reifendruck zu reduzieren. Keine festen Werte – achte auf das Gelände. Vorsicht: Reifen können während der Fahrt beschädigt werden.
Steile Abhänge hinunterfahren:
Das Abwärtsfahren ist einfacher als das Hochfahren, aber die Schwerkraft kann bei sehr steilen Hängen gefährlich werden. Halte die Traktion so gut wie möglich, reduziere den Reifendruck vorsichtig je nach Untergrund, wähle den besten Pfad und nutze den ersten Gang im kurzen Modus für maximale Kontrolle.
Rückwärts absteigen, wenn es unsicher wird:
⦁ Sanft bremsen, blockiere die Räder nicht.
⦁ Handbremse ziehen, Rückwärtsgang einlegen.
⦁ Rückwärts denselben Weg benutzen, den du hochgefahren bist.
So meisterst du Hügel und steiles Gelände sicher, Schritt für Schritt, mit Bedacht auf Geschwindigkeit, Traktion und Fahrzeugkontrolle.
Den Hügel erklimmen: Bevor du den Motor startest und den Hügel in Angriff nimmst, nutze die Gelegenheit, aus dem Fahrzeug auszusteigen und den Weg vorab zu prüfen. Achte darauf, dass keine Hindernisse im Weg liegen und ein Ausweg am Gipfel existiert – eine überraschende Klippe kann sehr gefährlich sein. Wähle einen passenden Gang: Ist der Gang zu niedrig, rutschen die Reifen durch; ist er zu hoch, fehlt die Kraft. Wir empfehlen, in den zweiten Gang im kurzen Modus zu schalten und mit etwas Schwung zu starten. Versuche, dein Tempo so zu dosieren, dass du den Hügel Schritt für Schritt erklimmst. Wechsel niemals Gang oder Richtung, sobald du die Steigung begonnen hast, und sei auf eingeschränkte Sicht vorbereitet, da bei steilen Anstiegen oft nur noch der Himmel zu sehen ist. Prüfe den Weg daher unbedingt vorher auf mögliche Überraschungen am Ende der Steigung.
Tipps zum Erklimmen von Hügeln und steilem Gelände:
⦁ Fahre den Hügel frontal und gerade an, damit das Gewicht gleichmäßig verteilt ist und alle vier Reifen gleichmäßig greifen.
⦁ Nutze einen passenden Gang, mit dem das Fahrzeug die Steigung leicht überwinden kann. Zu niedrige Gänge lassen die Reifen durchdrehen, zu hohe reduzieren die Kraft.
⦁ Sei immer darauf vorbereitet, den Hügel nicht zu schaffen, und plane eine Notfallstrategie.
Was tun, wenn du die Steigung nicht schaffst?
Keine Sorge, es passiert sowohl Anfängern als auch erfahrenen Fahrern. Wichtig ist, zu wissen, wie du sicher wieder hinunterkommst.
Gefahren beim Rückwärtsrutschen:
Wenn dein Fahrzeug eine steile Steigung rückwärts hinunterrutscht, ist der erste Impuls oft, die Kupplung zu treten, um ein Abwürgen zu verhindern. Tu das nicht! Die Kupplung entzieht dir den Vortrieb und verschärft das Rückwärtsrutschen. Dein nächster Reflex wäre wahrscheinlich die Bremse – auf steilen Hängen hilft das aber kaum. Ohne drehende Räder verlierst du die Lenkfähigkeit.
Rückwärts sicher absteigen – Schaltgetriebe:
1. Nicht die Kupplung betätigen.
2. Während der Motor abwürgt, sanft bremsen.
3. Handbremse ziehen. Nun blockieren drei Mechanismen dein Fahrzeug: eingelegter Gang, Bremse, Handbremse.
4. Wenn jemand dich draußen führen kann, nutze die Hilfe, aber steige nicht aus.
5. Sanft die Kupplung treten.
6. Rückwärtsgang einlegen, kurzen Modus wählen.
7. Kupplung langsam loslassen.
8. Bremsfuß auf der Bremse, Handbremse langsam lösen.
9. Bremse langsam loslassen.
10. Rückwärtsgang eingelegt, Motor aus – Fahrzeug bleibt stehen.
11. Motor ohne Kupplung starten, um die Bremskontrolle zu aktivieren und die Abfahrt zu erleichtern.
Automatikfahrzeuge:
1. Fuß auf die Bremse.
2. Handbremse ziehen.
3. Motor abgewürgt? Schalthebel auf „P“ (Parken).
4. Wenn jemand führen kann, Hilfe nutzen, aber nicht aussteigen.
5. Motor starten, Gang auf neutral.
6. Kurzer Modus, Rückwärtsgang einlegen.
7. Bremse vorsichtig lösen, langsam abrollen lassen.
Reifendruck beim Bergauf:
Für maximale Haftung bei Steigungen kann es nötig sein, den Reifendruck zu reduzieren. Keine festen Werte – achte auf das Gelände. Vorsicht: Reifen können während der Fahrt beschädigt werden.
Steile Abhänge hinunterfahren:
Das Abwärtsfahren ist einfacher als das Hochfahren, aber die Schwerkraft kann bei sehr steilen Hängen gefährlich werden. Halte die Traktion so gut wie möglich, reduziere den Reifendruck vorsichtig je nach Untergrund, wähle den besten Pfad und nutze den ersten Gang im kurzen Modus für maximale Kontrolle.
Rückwärts absteigen, wenn es unsicher wird:
⦁ Sanft bremsen, blockiere die Räder nicht.
⦁ Handbremse ziehen, Rückwärtsgang einlegen.
⦁ Rückwärts denselben Weg benutzen, den du hochgefahren bist.
So meisterst du Hügel und steiles Gelände sicher, Schritt für Schritt, mit Bedacht auf Geschwindigkeit, Traktion und Fahrzeugkontrolle.
Schräg über steile Hänge oder Hügel fahren
Alle Experten werden dir sagen: Das ist die schwierigste Übung beim Fahren mit Allrad. Unsere erste Empfehlung dazu ist ganz einfach: Meide solche Situationen nach Möglichkeit. Wenn du dich jedoch entscheidest, quer über eine steile Böschung oder einen Hang zu fahren, tue dies so langsam wie möglich.
1. Reifendruck: Achte darauf, dass deine Reifen richtig aufgepumpt sind (auf Straßenluftdruck). Sind sie zu weich, können sie sich von der Felge lösen.
2. Gangwahl: Schalte in den ersten Gang im kurzen Übersetzungsmodus ohne Differenzialsperre.
3. Fahrweise: Fahre so langsam wie möglich quer über den Hang und drehe bei ersten Anzeichen von Rutschen sofort das Lenkrad in Richtung des Hangs.
Achtung: Du erinnerst dich, dass dein 4x4 einen hohen Schwerpunkt hat? Wenn du quer über steile Hänge fährst, erhöhst du deutlich die Gefahr, die Haftung zu verlieren. Sobald die Haftung verloren geht, rutschst du seitlich ab und dein Fahrzeug kann umkippen. Fahre also Querfahrten so weit wie möglich nur dann, wenn es absolut nötig ist.
1. Reifendruck: Achte darauf, dass deine Reifen richtig aufgepumpt sind (auf Straßenluftdruck). Sind sie zu weich, können sie sich von der Felge lösen.
2. Gangwahl: Schalte in den ersten Gang im kurzen Übersetzungsmodus ohne Differenzialsperre.
3. Fahrweise: Fahre so langsam wie möglich quer über den Hang und drehe bei ersten Anzeichen von Rutschen sofort das Lenkrad in Richtung des Hangs.
Achtung: Du erinnerst dich, dass dein 4x4 einen hohen Schwerpunkt hat? Wenn du quer über steile Hänge fährst, erhöhst du deutlich die Gefahr, die Haftung zu verlieren. Sobald die Haftung verloren geht, rutschst du seitlich ab und dein Fahrzeug kann umkippen. Fahre also Querfahrten so weit wie möglich nur dann, wenn es absolut nötig ist.
FAHREN IM SCHLAMM UND IN SPUREN
Ah, Schlamm, der wunderbare Schlamm! Das Fahren im Schlamm zu beherrschen, garantiert dir jede Menge Spaß mit deinem 4x4. Wenn du dich aber festfährst, werden du und dein Fahrzeug richtig dreckig!
Es ist entscheidend, in dieser Situation passende Reifen für Schlamm zu haben. Ziel ist es, dass das gesamte Gewicht deines Fahrzeugs die Reifen durch die Schlammschicht drückt, um den festen Untergrund darunter zu erreichen.
Reifendruck: Es gibt keinen universell optimalen Reifendruck, da jede Situation und jeder Untergrund unterschiedliche Einstellungen erfordern. Denk aber daran: Ist der Druck zu niedrig, verteilt sich das Gewicht des Fahrzeugs zu stark, und du erreichst keine maximale Haftung. Ist er zu hoch, fehlt die nötige Haftung, um durch den Schlamm zu kommen. Als Richtwert gilt: nicht unter 1,5 bar gehen und maximal 20 km/h fahren.
Unsere Tipps für das Fahren im Schlamm:
1. Stelle sicher, dass dein Fahrzeug mit einer Seilwinde ausgestattet ist, falls du feststeckst.
2. Prüfe zuerst die Strecke und analysiere die Schlammtiefe. Spurrillen, die tiefer sind als der Abstand zwischen Achse und Unterboden deines Fahrzeugs, können dich blockieren.
3. Fahre den Schlamm im 4x4-Modus und mit kurzem Gang an. Vergiss nicht, Schwung zu holen und dich darauf vorzubereiten, beim Kontakt mit Wasser und Schlamm plötzlich abzubremsen.
4. Halte über die gesamte Strecke ein gleichmäßiges Tempo und bleibe nach Möglichkeit auf den höchsten Punkten der Spur.
5. Wenn du steckenbleibst, bewege das Fahrzeug sanft vor und zurück oder lasse die Räder leicht durchdrehen, um das Reifenprofil zu reinigen und die Haftung wiederherzustellen.
6. Im Zweifel lieber rückwärts fahren, bevor es zu spät ist.
Es ist entscheidend, in dieser Situation passende Reifen für Schlamm zu haben. Ziel ist es, dass das gesamte Gewicht deines Fahrzeugs die Reifen durch die Schlammschicht drückt, um den festen Untergrund darunter zu erreichen.
Reifendruck: Es gibt keinen universell optimalen Reifendruck, da jede Situation und jeder Untergrund unterschiedliche Einstellungen erfordern. Denk aber daran: Ist der Druck zu niedrig, verteilt sich das Gewicht des Fahrzeugs zu stark, und du erreichst keine maximale Haftung. Ist er zu hoch, fehlt die nötige Haftung, um durch den Schlamm zu kommen. Als Richtwert gilt: nicht unter 1,5 bar gehen und maximal 20 km/h fahren.
Unsere Tipps für das Fahren im Schlamm:
1. Stelle sicher, dass dein Fahrzeug mit einer Seilwinde ausgestattet ist, falls du feststeckst.
2. Prüfe zuerst die Strecke und analysiere die Schlammtiefe. Spurrillen, die tiefer sind als der Abstand zwischen Achse und Unterboden deines Fahrzeugs, können dich blockieren.
3. Fahre den Schlamm im 4x4-Modus und mit kurzem Gang an. Vergiss nicht, Schwung zu holen und dich darauf vorzubereiten, beim Kontakt mit Wasser und Schlamm plötzlich abzubremsen.
4. Halte über die gesamte Strecke ein gleichmäßiges Tempo und bleibe nach Möglichkeit auf den höchsten Punkten der Spur.
5. Wenn du steckenbleibst, bewege das Fahrzeug sanft vor und zurück oder lasse die Räder leicht durchdrehen, um das Reifenprofil zu reinigen und die Haftung wiederherzustellen.
6. Im Zweifel lieber rückwärts fahren, bevor es zu spät ist.
FELSEN, BAUMSTAMME, GRÄBEN UND ERDHÜGEL BEWÄLTIGEN
Die Veränderungen, die du an deinem Fahrzeug vorgenommen hast oder noch vorhast, sind sehr wichtig, um auf diesem Gelände sicher zu fahren. Ein guter Bodenabstand sorgt dafür, dass Felsen, Baumstämme und Gräben unter deinem Fahrzeug hindurchpassen, ohne empfindliche Bauteile darunter zu beschädigen. Gute Stoßdämpfer halten dabei deine Reifen stets in Kontakt mit dem Boden.
Unsere Tipps für das Fahren über Felsen, Baumstämme und Gräben:
⦁ Fahre Hindernisse schräg an, sodass jeweils nur ein Reifen auf das Hindernis trifft, während die anderen drei Reifen auf festem Untergrund bleiben und für Traktion sorgen.
⦁ Um die empfindlichen Bauteile unter deinem Fahrzeug zu schützen, ist es besser, ein Hindernis Reifen für Reifen langsam zu überwinden.
Hinweis: Ist das Hindernis zu groß, können diagonal gegenüberliegende Räder den Bodenkontakt verlieren, was die Traktion beeinträchtigt.
Unsere Tipps für das Fahren über Felsen, Baumstämme und Gräben:
⦁ Fahre Hindernisse schräg an, sodass jeweils nur ein Reifen auf das Hindernis trifft, während die anderen drei Reifen auf festem Untergrund bleiben und für Traktion sorgen.
⦁ Um die empfindlichen Bauteile unter deinem Fahrzeug zu schützen, ist es besser, ein Hindernis Reifen für Reifen langsam zu überwinden.
Hinweis: Ist das Hindernis zu groß, können diagonal gegenüberliegende Räder den Bodenkontakt verlieren, was die Traktion beeinträchtigt.
DURCHFAHRT DURCH EINEN WASSERLAUF
Wenn du Angst vor Wasser hast, empfehlen wir dir, die Durchfahrt zu vermeiden – in neun von zehn Fällen wirst du nass werden.
Die meisten 4x4-Fahrzeuge können Wasserläufe durchqueren, manche sogar tiefer, zum Beispiel mit installierten Schnorcheln. Es kommt jedoch auf die Tiefe, die Strömung und den Durchfluss des Wassers an.
Fahre niemals schnell durch das Wasser. Eine gleichmäßige Geschwindigkeit erzeugt vorne am Fahrzeug eine leichte „Bugwelle“, die entscheidend für den Erfolg der Durchfahrt ist.
Nachdem du den Wasserlauf passiert hast, fahre eine kurze Strecke weiter und halte leicht auf das Bremspedal, um die Bremswirkung wiederherzustellen.
Die meisten 4x4-Fahrzeuge können Wasserläufe durchqueren, manche sogar tiefer, zum Beispiel mit installierten Schnorcheln. Es kommt jedoch auf die Tiefe, die Strömung und den Durchfluss des Wassers an.
Fahre niemals schnell durch das Wasser. Eine gleichmäßige Geschwindigkeit erzeugt vorne am Fahrzeug eine leichte „Bugwelle“, die entscheidend für den Erfolg der Durchfahrt ist.
Nachdem du den Wasserlauf passiert hast, fahre eine kurze Strecke weiter und halte leicht auf das Bremspedal, um die Bremswirkung wiederherzustellen.